Nachhaltige Erneuerbare RessourcenFörderprogramm des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

Förderziele

Das Förderprogramm Nachhaltige Erneuerbare Ressourcen (FPNR) zielt auf die Weiterentwicklung einer nachhaltigen Bioökonomie. Dabei sollen zum einen die Entwicklung innovativer, international wettbewerbsfähiger Produkte aus erneuerbaren Ressourcen sowie Verfahren und Technologien zu deren Herstellung gefördert und zum anderen die Entwicklung von Konzepten, die auf die Verbesserung der Nachhaltigkeit der biobasierten Wirtschaft ausgerichtet sind, unterstützt werden.

Förderbereiche des FPNRZiele des FPNR

1. Nachhaltige erneuerbare Ressourcen – Gewinnung, Erzeugung und Bereitstellung

2. Ressourcenaufbereitung und -verarbeitung

  • nachhaltige und klimaangepasste Erzeugung und Bereitstellung
  • effiziente, klima- und umweltschonende Ressourcennutzung einschließlich der Vermeidung von Treibhausgasen und dem Erhalt der natürlichen Ressourcen (Biodiversitätsschutz)
  • Schaffung und Sicherung von nachhaltigen Wertschöpfungsketten auf Grundlage von erneuerbaren Ressourcen, insbesondere im ländlichen Raum
  • Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft durch neue und/oder verbesserte Technologien, Prozesse und Produkte

3. Produkte aus nachhaltigen erneuerbaren Ressourcen

  • nachhaltige Produktion von Industrie- und Konsumgütern sowie von Energie und Energieträgern
  • Kreislaufwirtschaft durch Recycling, Mehrfachnutzung und Kaskadennutzung
  • Entwicklung nachhaltiger, neuer Technologien und integrierter Nutzungskonzepte entlang der gesamten Wertschöpfungskette, z. B. im Rahmen einer zirkulären Bioökonomie
  • Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft durch neue und/oder verbesserte Technologien, Prozesse und Produkte
  • Schaffung und Sicherung von nachhaltigen Wertschöpfungsketten auf Grundlage von erneuerbaren Ressourcen, insbesondere im ländlichen Raum

4. Herausforderungen des Wandels

5. Gesellschaftlicher Dialog

  • Entwicklung von umsetzbaren Nachhaltigkeitskonzepten sowie möglichst Sektor-übergreifenden Nachhaltigkeitsstandards im internationalen Kontext,
  • bessere Wahrnehmung globaler Verantwortung für eine klima-, umwelt- und sozialverträgliche Gestaltung einer biobasierten Wirtschaft,
  • Stärkung der internationalen Zusammenarbeit in einer globalisierten Welt, insbesondere durch bilaterale Austausche sowie den Ausbau von internationalen Forschungs-, Technologie- und Rohstoffkooperationen,
  • Verbesserung des gesamtgesellschaftlichen Dialogs zu den Potenzialen einer Klimaschutz-orientierten nachhaltigen Ressourcenbewirtschaftung und Kreislaufwirtschaft